Selbstverantwortlich Bauen – Basisseminar für selbstbestimmten Hausbau
Samstag, 29. Oktober 2016, 10.00 – 18.00 Uhr
Bildungshaus Schloss Puchberg, Wels
Themen: Voraussetzungen für den Bau eines Wohngebäudes
Planungs- und Behördenverfahren zur Baubewilligung
Überblick verschiedener Bauweisen
Ökologische Aspekte
Veränderungen beim Hausbau in den letzten Jahrzehnten
Bauorganisation, Kosten und Bauausführung
Überblick von Finanzierungsmöglichkeiten
Referent: Baumeister/Architekt, Mag.arch Martin Zeiko
Langjährige Erfahrung in ökologischen Bauweisen
Baubegleitung von Selbstbauprojekten
Zielgruppe: Menschen mit Interesse an ökologischem Hausbau, Grundstückskauf, gemeinsam organisiertem Bauen, sowie am Bauen mit hoher Eigenleistung, bzw. Selbstbau.
Wie in den letzten Jahren soll es auch 2015 wieder Permakultur-Wintergespräch geben
Permakultur-Wintergespräche 2015
Termine und Veranstaltungsplätze gesucht!
Der Verein Perma-Norikum veranstaltet Anfang 2015 seine fünften Permakultur-Wintergespräche. Am Jahresanfang treffen wir uns bei verschiedenen Permakultur-Freunden im Großraum Oberösterreich. Zur Teilnahme eingeladen ist grundsätzlich jeder der sich gerne mit Permakultur-Interessierten auszutauschen möchte.
Wir spannen wieder einen weiten Bogen zum Themenkreis Permakultur, auch “Neueinsteiger” ins Thema sind willkommen. Teilnahme ist kostenlos, wir freuen uns jedoch wenn jeder etwas für die Allgemeinheit mitbringt.
Am 21. März um 14 Uhr findet im Garten der Kultur-Garten-Gemeinschaft und dem IKF in Wels ein Hochbeet-Workshop statt. Dabei kann sich jede/r unter Anleitung ein eigenes kleines Hochbeet aus Recyclingholz bauen. Es können auch kleine Blumentröge aus Holz gebaut werden. Gemeinsames werken mit Holz macht Spaß und für Kinder sowie Erwachsene eine kreative Freizeitaktivität.
Gemeinsam ist es immer lustiger!
Wenn du die eigens gebauten Blumentröge bzw. Hochbeete mit nachhause nehmen möchtest, dann liegt das bitte in Eigenverantwortung was den Transport betrifft. Für kleine Tröge kann gerne auch ein Fahrradanhänger zur Verfügung gestellt werden. Werkzeug ist vorhanden.
Wir freuen uns natürlich auch über Holz, Schrauben oder Nägel, die du nicht mehr benötigst und zu Verfügung stellen möchtest.
Ort: Dragonerstraße 9 (gegenüber vom Alten Schl8hof)
4600 Wels
Der Unkostenbeitrag beträgt € 5 – 10,-
Bitte um Anmeldung bis 19. März mit Hochbeet- bzw. Trog-Wunsch (klein oder groß)
Wie 2012 und 2013 soll es auch 2014 wieder Permakultur-Wintergespräch geben
Permakultur-Wintergespräche 2014
Termine und Veranstaltungsplätze gesucht!
Der Verein Perma-Norikum veranstaltet Anfang 2014 seine vierten Permakultur-Wintergespräche, im Wochentakt treffen wir uns bei verschiedenen Permakultur-Freunden im Großraum Oberösterreich. Zur Teilnahme eingeladen ist grundsätzlich jeder der sich gerne mit Permakultur-Interessierten auszutauschen möchte.
Wir spannen gerne wieder einen weiten Bogen zum Themenkreis Permakultur, auch “Neueinsteiger” ins Thema sind willkommen. Teilnahme ist kostenlos, wir freuen uns jedoch wenn jeder etwas für die Allgemeinheit mitbringt.
Wie im Jänner 2012 soll es auch 2013 wieder ein Wintergespräch in Waldhausen geben
Permakultur-Wintergespräche 2013
Der Verein Perma-Norikum veranstaltet Anfang 2013 seine dritten Permakultur-Wintergespräche, im Wochentakt treffen wir uns bei verschiedenen Permakultur-Freunden im Großraum Oberösterreich. Zur Teilnahme eingeladen ist grundsätzlich jeder der interessiert ist, sich mit Permakultur-Interessierten auszutauschen.
Strohballenhaus von Franz Hörmanseder in Geboltskirchen
4. JÄNNER 2013: Unser 1. Permakultur-Wintergespräch findet am Freitag den 4. Jänner, ab 14.00 Uhr in Piesing, nahe Geboltskirchen, im neu errichteten Strohballenhaus von Franz Hörmanseder, langjähriges Mitglied von Perma-Norikum, statt. Das architektonisch interessante Gebäude bietet viele Details und Anregungen zum Nachahmen. Strohballenbau ist eine Energie-Extensive Bauweis, bei welcher vorwiegend auf lokale und regionale Baustoffe zurück gegriffen werden kann. Weitere lesen …
Das Rathmosergut von Sepp und Veronika Hundsberger besticht durch seine ausgedehnte Teichlandschaft
9. JÄNNER 2013: Veronika und Sepp Hundsberger, beide Gründungsmitglieder bei Perma-Norikum laden am 9. Jänner, ab 14 Uhr, zum 2. Permakultur-Wintergespräch auf ihren Permakultur-Hof in St. Ulrich bei Steyr ein. Vor einigen Jahren wandelte Sepp seine Landwirtschaft in eine ausgedehnte Teichlandschaft mit zahlreichen Teichen um. Dazwischen sind Hügelbeete, alte Obstsorten, Beerensträucher und verschiedene Habitate für Nützlinge zu finden. Weiter lesen …
Brigitte lädt auf ihren kleinen Hof nach Waldhausen zum Wintergespräch ein
15. JÄNNER 2013: Brigitte Hofer lädt am 15. Jänner, ab 9 Uhr, zum 3. Permakultur-Wintergespräch auf ihren kleinen Bauernhof ein. Brigitte war Kursteilnehmerin beim Permakultur-Designkurs im Jahr 2011, sie hat seither einen Stammtisch mitbegründet, der sich regelmäßig mit verschiedenen Tehmen zu Umwelt, Natur, Lebensmittel und Gesundheit im Strudengau trifft. Aktuell wurde ein Talentetauschkreis zum Zeittausch im Strudengau gegründet. Weiter lesen …
Der Himmlische Garten von Sonja und Gerhard bietet verschiedene Winkel und Sitzplätze zum Verweilen
22. JÄNNER 2013: Sonja und Gerhard, langjährige Freunde des Vereins Perma-Norikum, laden am 22. Jänner um 14 Uhr zum 4. Wintergespräch nach Linz ein. Vor ein paar Jahren haben sich Sonja und Gerhard ein altes, verwunschenes, abbruchreifes Haus aus der Jahrhundertwende 19./20. Jahrhundert in der Neuen Welt gekauft. Zuerst erweckten sie den Garten aus seinem Dornröschenschlaf und bauten ihn beinahe zum Selbstversorgergarten inmitten von Linz aus. In mühevoller Kleinarbeit renovierten sie Wohnhaus und Schuppen. Garten und Haus von Sonja Tobin und Gerhard Wiener sind ein ideales Beispiel für gelebte Urbane Permakultur. Weiter lesen …
Wir spannen gerne wieder einen weiten Bogen zum Themenkreis Permakultur, auch “Neueinsteiger” ins Thema sind willkommen. Teilnahme ist kostenlos, wir freuen uns jedoch wenn jeder etwas für die Allgemeinheit mitbringt. Anmeldung erforderlich.
Das Hochbeet
Vielfältige Gestaltungsideen für Gemüse-, Kräuter- und Blumengärten
von Brigitte Kleinod
ISBN: 978-3-89566-261-4
Erfolgreiches Gärtnern ohne krummen Rücken verspricht das jetzt im pala-verlag erschienene Buch »Das Hochbeet« von Brigitte Kleinod.
Die vorgestellten Beete sind pflegeleicht und entlasten den Rücken und die Gelenke durch bequemes Arbeiten im Sitzen oder Stehen.
Ob Tomatenkasten, Salat- oder Kräuterbeet, Wasserkübel, gemütlicher Sitzplatz mit Duftpflanzen, Sonnen- oder Schattenbepflanzung – die praktischen Beete lassen sich standortgerecht planen und nach den Bedürfnissen der Pflanzen optimal befüllen.
Dank der vielfältigen Gestaltungsideen der Autorin werden Hochbeete
gleichzeitig zu echten Hinguckern im Garten. Form, Farbe und Baumaterial können dabei ganz individuell auf den Gartenstil abgestimmt werden. Die Gartenplanerin zeigt Schritt für Schritt, wie der Bau langlebiger Hochbeete aus Holz, Stein und anderen Baustoffen garantiert gelingt. Sie gibt Tipps zur Planung und zum optimalen Standort sowie zur Auswahl der besten Materialien zum Bauen und Befüllen. Erprobte Bauanleitungen mit zahlreichen Illustrationen und Pflanzenlisten für Nutz- und Ziergärten helfen bei der praktischen Umsetzung.
Informationen über die Möglichkeiten, wertvolle Lebensräume für heimische Tiere und ideale Bedingungen für Regenwürmer zu schaffen, ergänzen das Buch.
Gerne erinnern wir uns an die wunderbaren Geschichten der Barbapapas in unserer Kindheit zurück. Diese wunderbaren Wesen, welche aus einem Samenkorn in der Erde schlüpfen, sich in verschiedenste Gestalten wandeln können und wunderbare einfach runde Bauwerke schaffen. Eine ebenso phantastische Technik macht es möglich, uns dem runden wieder zuzuwenden, Häuser bauen mit Sandsäcken.
(Quelle: http://www.earthbagbuilding.com)
Vielleicht sind uns Sandsäcke aus Hochwassergebieten gut bekannt, wir sind jedoch froh wenn wir diese nicht brauchen um Katastrophen abzuwehren. Mit Sandsäcken verbinden wir hauptsächlich Bilder von Flutkatastrophen, Kriegsschauplätzen, oder auch Getreidesäcke bei Hilfslieferungen in Hungerregionen. Der Sandsack steht aber nicht nur als Symbol für Krieg und Elend, durch Earth-Bag-Building erhält er eine neu Dimension. Sandsack als Baustoff der Zukunft für kostengünstige und sichere Behausungen.
Das Bauen mit Sandsäcken füllt eine einzigartige Nische, solche Gewebesäcke sind nahezu rund um den Erdball erhältlich. In Tropen und Wüstengebieten wird Getreide in solchen Säcken abgepackt. Wie das Bauen mit Strohballen, ist auch Earth-Bag-Building eine angepasste Technologie für den Menschen. Mit einfachen Mitteln, geringem finanziellem Aufwand und unter einfacher Anleitung kann sich so jede Familie ein schönes Haus mit Hilfe der Dorfgemeinschaft selbst bauen. Unter Beachtung der Statik sind verschiedensten Formen keine Grenzen gesetzt, natürlich bieten sich speziell hier runde Formen an.
Grundsätzlich kann jeder Sack verwendet werden, bewährt haben sich Gewebesäcke aus Polypropylen. Die Gewebesäcke können einfach von Hand befüllt werden. Humus ist natürlich zu wertvoll um damit die Säcke zu befüllen, für einen guten thermalen Speicher wird lokales Erdreich vom Unterboden verwendet. Sollen die Wände isolieren, befüllt man die Säcke mit gemalenem Vulkangestein, Perlit oder auch Getreidespelze, je nach dem was in Großen Mengen vorhanden ist. Befüllte Säcke werden an ihrem Bestimmungsort in Form gebracht und verdichtet. Ausgefallene Formen können um Schalungen gebaut werden. Zur Armierung können von Oben nach unten Stangen eingeschlagen werden.
Damit die Polypropylen Säcke vor äußerem Einfluss geschützt sind, werden die Wände innen und außen verputzt, hierzu können Putzträger wie Maschenzaun oder verschiedene Gewebe verwendet werden. Je nach vorhandenen Ressourcen können Putze aus Lehm oder Mischungen aus Papiermache und Zement aufgetragen werden. Kalken der Aussenwände kann ein wichtiger Beitrag zur Langlebigkeit eines solchen Sand-Sack-Hauses sein. Wie auch bei allen bekannten Bautechniken gilt, das Gebäude braucht gute Stiefel und einen Hut, entsprechend der Klimazone.