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28.6. Exkursion: Blühstreifen / St. Florian

Exkursion Blühstreifen – ökologische Hintergründe, Anlage und Pflege

Blühstreifenam Dienstag, 28. Juni 2016 um 9:30Uhr
Treffpunkt: HLBLF St. Florian, 4490 St. Florian

BIO AUSTRIA OÖ und das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FIBL), laden ein zur Exkursionen zu Blühstreifen und Biodiversitätsflächen.

Neben der Bedeutung von Blühflächen für Natur und Landwirtschaft wie Förderung der Bestäuber und Nützlinge, werden einige Blühstreifen-Mischungen gezeigt und Tipps für den richtigen Anbau und die Pflege gegeben.

Biobauer und Bioimker Karl Neubauer steht für Auskünfte ebenso zur Verfügung wie Peter Meindl vom FIBL.

Teilnahmegebühr von 10 Euro übernimmt BIO AUSTRIA OÖ für Mitgliedsbetriebe.
Anmeldung und nähere Informationen bei Waltraud Müller, 0676/842214-365

Gemeinschafts-Projekt am Ortnerhof

Halbjähriges Permakultur-Gemeinschafts-Projekt für Menschen, die sich neu orientieren möchten – am Ortnerhof – ab April 2013

Dies ist eine Zeit, in der viele Menschen mit ihrem „alten“ Leben nicht mehr zufrieden sind und sich nach einem sinnvolleren Lebensstil sehnen.

Der Ortnerhof bietet ein halbes Jahr lang die Möglichkeit für vielfältige Erfahrungen.
Der Ortnerhof bietet ein halbes Jahr lang die Möglichkeit für vielfältige Erfahrungen.

Die Sehnsucht geht oft in Richtung, –einfacher leben – wieder mit mehr Naturverbundenheit – gesünder, langsamer, bewusster, in Gemeinschaft, nützlich anstatt schädlich für die Mitwelt,….

Um diese Erfahrung einmal machen zu können, ohne gleich die ganze eigene Vergangenheit loslassen zu müssen und sich finanziell zu binden,  bietet die Familie Schachner gemeinsam mit der Familie Hartl am Ornterhof in Eggendorf die Möglichkeit, an einem 6-monatigen „Experiment “ am Bauernhof  teilzunehmen.

Schwerpunkt in dieser Zeit ist die Selbsterfahrung durch Gemeinschaftsleben neben Hofrenovierung, Produktion und Vermarktung von hochwertigen Lebensmitteln, respektvollem Umgang mit Tieren, uvm.  ..  im Sinne der Permakultur und als ganz aktive Bewegung für eine „bessere“ Zukunft.

Nähere Infos und Bewerbungsmöglichkeiten gibt es unter http://www.roots.cc/

20. Juni: Einladung ÖKODORF-Neugründung – wer macht mit?

Gemeinsam ein selbstbestimmtes Leben führen
Gemeinsam ein selbstbestimmtes Leben führen

Könntest Du Dir vorstellen zukünftig in  G e m e i ns c h a f t  und für die Gemeinschaft zu arbeiten – und eventuell auch zu wohnen?  In Form eines lockeren ÖKO-DORFES  oder Ähnlichem?

 Irgendwo in Österreich oder auch etwas südlicher :o) ?  

Treffpunkt und erste Vorgespräche für Abenteuerlustige  am 20. Juni um 19:30 Uhr – in Heidi´s Vollwert Café Restaurant & Kleiner Genuss Laden (Gasthaus Stadlmayr –mitten im Ort Rüstorf, neben Kirche) – in Rüstorf 18, 4690 Schwanenstadt – Oberösterreich   www.speisen-mit-allen-sinnen.at

Anmeldung erbeten unter: selbtversorger@roots.cc   „alles ist offen – alles darf geschehen – laßt uns kreativ und eigenverantwortlich  eine lebens- und liebenswerte Umgebung gestalten „

Frühlings-Exkursion: LANGERHORST – Mischkulturgarten und Kompostbereitung am 5. Mai

Margarete und Jakobus Langerhorst betreiben in Waizenkirchen seit den 1970-er Jahren eine weitbekannte Landwirtschaft mit Mischkultur
Margarete und Jakobus Langerhorst betreiben in Waizenkirchen seit den 1970-er Jahren eine weitbekannte Landwirtschaft mit Mischkultur

PROGRAMM: 1.)    Kompostbereitung mit Jakobus:

Verschiedene Möglichkeiten für unterschiedliches Kompostmaterial (mit praktischen Beispielen) geeignet für Hausgebrauch und größere Flächen.

Jakobus erklärt die "Zubereitung" von hochwertigem Kompost
Jakobus erklärt die "Zubereitung" von hochwertigem Kompost

2.)    Gemeinsames Mittagessen aus eigenem „Langerhorst-Anbau“

3.)    Mischkulturgartenführung mit Margarete Langerhorst: „Gemüseanbau für den Hausgebrauch und auf größeren Fläche“. Ergänzende Pflanzgemeinschaften, Anbau, Pflege, Düngung aus der Pflanzenwelt, welche für Obst und Gemüse am verträglichsten ist. Das ist die fundierte Grundlage für die Gesundheit des Bodens, der Tiere und des Menschens.

4.)    Einkaufsmöglichkeiten von Jungpflanzen, Literatur, …

Mischkulturanbau nach langjähriger Erfahrung
Mischkulturanbau nach langjähriger Erfahrung

Preis pro Person: 25,- Euro inklusive Mittagessen

Termin:  5. Mai 2012

Beginn der Führung: ca. 10:15 Uhr, vorraussichtl. Ende zwischen 15:00 und 16:00 Uhr

Gemeinsame Abfahrt in Rutzenmoos möglich:  Treffpunkt: 9:00 Uhr am Parkplatz vom Gasthof Pepi Tant-  andere Sammelpunkte nach Absprache auch möglich

Adresse Langerhorst: Gugerling 5, 4730 Waizenkirchen

Anmeldungen unbedingt erforderlich bis spätestens 30. April bei Andrea Hartl: 0660 – 878 99 90 oder unter selbstversorger@roots.cc

12.3.2011: Der große Weg hat kein Tor – Permakultur in meiner Region

Der große Weg hat kein Tor – Permakultur in meiner Region

Permakultur in Werte setzen - miteinander zukunftsfähig wirtschaften
Permakultur in Werte setzen - miteinander zukunftsfähig wirtschaften

Der Verein Perma-Norikum mit Sitz in Wels / Oberösterreich, hat vor kurzem einen Prozess gestartet, um im weiteren Sinne die Leistungen der Permakultur in Werte zu setzen. Ziel derzeitiger Arbeitstreffen ist, am 12. März 2011 einen Workshop zum Thema „Der große Weg hat kein Tor – Permakultur in meiner Region“, zu gestalten. Das Themenfeld der Permakultur ist an sich schon sehr philosophisch, doch möchten wir an diesem Tag vom Reden ins Tun kommen.

Gemeinsame Visionen und ein Leitbild soll erarbeitet werden
Gemeinsame Visionen und ein Leitbild soll erarbeitet werden

Grundlage unseres Denkens ist, dass Handlungsbedarf besteht, vorhandene Systeme zu hinterfragen, den Wirtschafts-Wachstums-Wahnsinn zu beenden, die Endlichkeit unserer Ressourcen zu erkennen, für Soziale Gerechtigkeit einzutreten, das Alte „gut sein“ lassen und Platz für Neues schaffen. Wie auch schon aus unserem Arbeitstitel in Anlehnung an Massanobu Fukuoka „Der Große Weg hat kein Tor“ hervor geht, so hat die Herausforderung welche wir für unsere Zukunft haben, auch nicht eine Lösung, doch wir haben mit Permakultur vielfältige Möglichkeiten und Ideen. Unterstützt durch Permakultur-Gestaltungsprinzipien und Ethik möchten wir Menschen um uns einfache Möglickeiten für einen zukunftsfähigen Lebensstil zeigen.

Lokale Permakultur Stammtische sollen gegründet werden
Lokale Permakultur Stammtische sollen gegründet werden

Gemeinsam möchten wir als ersten Schritt eine Zukunftsvision finden. Überregionale Arbeitsgruppen sollen sich definieren. Diese Arbeitsgruppen sollen wiederum im Kontakt zu regionalen, nationalen und internationalen Organisationen stehen. Mögliche EU-Lernpartnerschaften werden angestrebt. Gerne möchten wir Mitglieder und Interessierte motivieren, lokale Permakultur-Stammtische oder Gruppen zu etablieren. Arbeitsgruppen sollen zu den Themenfeldern Selbstversorgung, nachwachsende Energie / Rohstoffe, ökologischem Bauen, menschenfreundlichen Technologien, solidarische Ökonomie, Bildung für eine L(i)ebenswerte Zukunft und Internationale Zusammenarbeit und Vernetzung gebildet werden.

Termin: 12. März 2011 von 9.00 bis 17.30

Moderiert wird der Workshop von Dr. Knut Berndorfer / Tansition Oberösterreich
Moderiert wird der Workshop von Dr. Knut Berndorfer / Tansition Oberösterreich

Ort: Seminarhaus IMPULS
Fam. Steinmaurer
Oberautal 3
A-4642 Sattledt, Austria

Moderation: Dr. Knut Berndorfer (Transition Oberösterreich)

Verpflegung:
Mitgebrachtes für ein gemeinsames Süß/Saures Buffet, Ofen zum Aufwärmen vorhanden!

Kosten: Kostenteilung durch Teilnehmerzahl / Selbsteinschätzung

Lass uns unsere Zukunft gemeinsam gestalten!

Unverbindliche Anmeldung erforderlich

Im Süddeutschen Sprachraum, Bayern, Österreich und Südtirol sind für kommendes Jahr auch wieder mehrere 72h Permakultur-Designzertifikatskurs nach dem Curriculum von Bill Mollison geplant. Weitere Infos dazu unter: http://www.permkultur-jetzt.eu

HERMES Bank – nach 28 Jahren bankähnlicher Tätigkeit auf Vereinsbasis folgt großer Schritt

HERMES Bank – nach 28 Jahren bankähnlicher Tätigkeit auf Vereinsbasis folgt großer Schritt (Quelle: HERMES)

Eine Bank soll eine Einrichtung sein, die Einlagen entgegen nimmt, Kredite vermittelt, Menschen mit Geld versorgt und den Zahlungsverkehr abwickelt. Für viele Menschen ist allerdings in unserer Zeit das Motiv der Geldvermehrung, des Geldverdienens im Zusammenhang mit dem Bankwesen stark in den Vordergrund getreten. Im Sinne der bisherigen Arbeit von HERMES liegt es, Geldvorgänge in den Dienst der Menschen zu stellen.

Die Grundwerte der Gemeinschaftsbank HERMES stehen auf der Basis der Anthroposophie:
– durch eine umfassenden Beurteilung von Projekten und menschlichen Fähigkeiten verbunden mit einem Überblick über notwendige gesellschaftliche und  ökologische Entwicklungen.
– durch eine Unternehmensgestaltung, in der Geldbewegungen und die damit verbundene Verantwortung bewusst wahrgenommen werden.
– durch die Vermittlung zwischen Geldgebenden und Geldnehmenden in der Weise, dass Geben und Nehmen im Sinne von Solidarität geschehen.

Diese Anliegen unterscheiden sich vollkommen vom heute üblichen Verständnis einer Bank. Sie stellen den Menschen mit der ihn umgebenden Welt, für die er die Verantwortung trägt, in den Mittelpunkt. Gerade in der Zeit einer großen Finanzkrise, in der Geld der Realwirtschaft entzogen und zum Spekulationsobjekt wurde, wollen wir den Impuls setzen, eine Bank mit eigener Lizenz zu begründen, die auf der bisherigen Arbeit von HERMES mit seinen bestehenden Einlagen und Krediten aufbaut. Der Schenkgeldbereich des Vereins HERMES-Österreich wird als eigene organisatorische Einheit neben der Bank eng mit ihr zusammenarbeiten. Die Bank soll eine fördernde Wirkung entfalten.

Wer arbeitet in unserer Bank?
Menschen, die neben den gesetzlichen Voraussetzungen ein tiefes Interesse am Menschen und ihrer Arbeit haben und die Grundwerte und Kultur der Bank pflegen wollen.

Die zukünftige „Gemeinschaftsbank HERMES“ unterscheidet sich wesentlich von anderen Banken. Die Bank baut ihre Handlungen auf Vertrauen und Achtung vor der freien, sich entwickelnden Individualität des Menschen. Die in der Bank tätigen Menschen setzen sich mit verschiedenen Qualitäten des Geldes, Fragen der Solidarität, der Durchschaubarkeit von Geldprozessen, des Kapitals und Zinses, von Arbeit und Einkommen, Grund und Boden, Betriebsmittel und  Betriebsführung, Globalisierung und Nachhaltigkeit auseinander.

Vermittlung als zentrale Aufgabe

Die zu gründende Gemeinschaftsbank HERMES sieht ihre zentrale Aufgabe darin, zu vermitteln zwischen Menschen, welche die ihnen zur Verfügung stehenden Gelder sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen, umweltfördernden und die Würde des Menschen achtenden Initiativen zur Verfügung stellen wollen, und Menschen, die diese Mittel zur Erfüllung ihrer Aufgaben in Unternehmen, Einrichtungen und Projekten benötigen. Beide Gruppen betrachten die Ziele und die Tätigkeit der Bank als eine Zeitnotwendigkeit und wollen sie fördern.

Geld als Tauschmittel

Geld und Kapital werden nicht als Ware betrachtet, werden weder gehandelt noch verkauft oder gekauft.

Transparenz

Die Gemeinschaftsbank HERMES berichtet in ihren Veröffentlichungen über die mit Krediten finanzierten Projekte und veröffentlicht in ihrem Geschäftsbericht jeweils die Namen ihrer Kreditnehmer.

Solidarität zwischen Geldgebenden und Kreditnehmenden

Menschen, die der Bank Geld anvertrauen, erfahren, was mit ihrem Geld geschieht. Sie können die Entwicklung der finanzierten Projekte begleiten und den Ertrag einer Initiative für das Gemeinwohl erkennen. Durch das Vergeben eines Kredites an eine Initiative verbindet sich die Bank mit den Anliegen und begleitet die Weiterentwicklung.

Verantwortung für die Folgen

Ein Vorhaben, das durch die Bank finanziert werden soll, wird nicht nur nach ökonomischen, sondern auch nach sozialen und ökologischen Aspekten bewertet. Daher gehört es zu einer Hauptaufgabe der Kreditprüfung, jedes Projekt möglichst ganzheitlich in seinem sozialen und ökologischen Umfeld zu betrachten und zu beurteilen.

Kein einseitiges Gewinnstreben

Die Gemeinschaftsbank HERMES ist nicht gewinnorientiert, weder für sich selbst noch für ihre Geldgeber. Die Gemeinschaftsbank arbeitet kostendeckend. Ein entstehender Überschuss wird dazu verwendet, das Tätigkeitsfeld der Gemeinschaftsbank zu erweitern, Reserven zu bilden und Mittel für den Schenkgeldbereich zur Verfügung zu stellen. Es werden keine „erfolgs“abhängigen Bonuszahlungen an Mitarbeiter gewährt.

Verwendungsbereich

Der Einleger kann auf dem Kontovertrag angeben, für welchen Kreditbereich seine Einlage vornehmlich verwendet werden soll. Die Gemeinschaftsbank wird in ihrem Geschäftsbericht bekannt geben, wie sich das Kreditvolumen im abgelaufenen Geschäftsjahr auf die verschiedenen Verwendungsbereiche verteilte.

Freie Zinswahl

Jeder Kunde kann frei wählen, ober die jeweils marktüblichen Zinsen beanspruchen oder auf sie (auch teilweise) verzichten will, denn Zinsverzicht unterstützt eine solche Bank und ihre Förderanliegen.

Genossenschaft

Die Rechtsform der Genossenschaft bietet den Rahmen für eine Bank, die sich auf eine Gemeinschaft von Menschen gründet, die einen solidarischen, nicht auf Gewinn gerichteten Umgang mit Geld zum Wohle aller Beteiligten pflegen wollen. Menschen oder Institutionen werden durch die Zeichnung von Genossenschaftsanteilen zu Mitträgern, Mitgestaltern der Bank. Um die Substanz der Genossenschaft zu gewährleisten, werden die Anteile nicht zurückbezahlt. Sie können bei Beendigung der Mitgliedschaft nach vorheriger Einwilligung des Aufsichtsrates ganz oder teilweise an bisherige oder neue
Mitglieder der Genossenschaft übertragen werden. Das Genossenschaftskapital wird nicht verzinst, es ist auch nicht am Gewinn beteiligt. Es sind daher keine Erträge zu versteuern. Die Gemeinschaftsbank muss hiefür keinen Gewinn erwirtschaften. Die persönliche Haftung der Genossenschafterinnen und Genossenschafter für Verbindlichkeiten der Genossenschaft ist ausgeschlossen. Für diese Verbindlichkeiten haftet nur das Genossenschaftsvermögen.
Sollte die Bank nicht gegründet werden, wird das eingebrachte Eigenkapital an die Mitglieder zurückbezahlt.

HERMES-Österreich Geistgemäße Geldgebarung / Arbeitsgruppe Bank
Wiener Bundesstraße 63a, A-5300 Hallwang-Salzburg
Tel. 0043-662-664737, Fax 0043-662-664737-4
hermes@hermes-oesterreich.at
http://www.hermes-oesterreich.at

Mandala-Garten mit Banana-Circle

Mandala-Garten mit Banana-Circle

Der Mandala-Garten ist fertig markiert

Da unser erster Versuch, hier am Kilimanjaro einen Swale anzulegen sehr gut funktionierte und auch von allen Beteiligten begeistert aufgenommen wurde, beschlossen wir noch ein weiteres Projekt zu starten. Eigentlich wollte Aloisi auf der Rasenfläche vor seinem Geschäft einen Marktplatz für die Menschen aus der Umgebung schaffen. Diese Idee wurde jedoch nicht angenommen und so gab es jetzt an sehr zentraler Stelle eine große freie Fläche, die es zu nutzen galt. Wir beschlossen einen Mandala-Garten, welcher verschiedene Elemente wie Banana-Circle, Schlüssellochbeet, Swale, dauerhafte Pflanzen und einjährige Gemüse miteinander vereint anzulegen.

Das Zentrum des Mandalas wird durch einen Banana-Circle gebildet

Ein Teil der Fläche war schon bearbeitet, so gestaltete sich das Markieren der Fläche etwas aufwändiger. Wir zogen mit einer Schnur Kreise, welche wir sogleich am Rasen mit Erdreich und auf der bearbeiteten Fläche mit Sägespänen markierten. Für den Banana-Circle hoben wir noch ein eineinhalb Meter tiefes Loch aus und befüllten es mit Kompostmaterial. Am nächsten Tag wurde die Grassode entfernt, welche wir als organisches Material in den Boden einbrachten. Die Markierungen blieben erhaben stehen und so konnte man immer genau

Zum Bepflanzen fertiger Mandalagarten

erkennen wie es weitergehen sollte. Ein wenig aufwändig war der Swale rundherum, da wir doch ein Gefälle hatten und so mit dem Swale dem entsprechend in den Boden mussten um zu gewährleisten, dass der Swale nicht zum Abflussgraben wird. Doch an diesem Tag war Patric ein Ire, den wir in Musoma kennen lernten zu unserer Arbeitsgruppe dazu gestoßen. Wir karrten überschüssiges Erdreich von der einen Seite des 15 m Mandalas zur abschüssigen Seite, um das Niveau auszugleichen.

Auch bei diesem Projekt wurden wir wieder fleißig unterstützt

Zum Abschluss entfernten wir am dritten Tag die restlichen Grasnarben, welche als Markierung dienten und arbeiteten Schlüssellochbeete und Wege noch heraus, in dem wir versuchten, diese auch noch halbwegs auf eine Ebene zu bringen.

Einführung in die Perma-Kultur, 06. Juni 2009 Wels / Oö

Einführungsseminar mit Bernhard Gruber am Permakultur-Projekt Weberhäusl.
Geschichte, Ethik, einfache Beispiele, Grundsätzliches zur Permakultur, Führung durch das Permakultur-Projekt „Weberhäusl“ der Fam. Gruber, Planungsbeispiele.

Zielgruppe: alle Interessierten, mögliche Teilnehmer am Permakultur-Zertifikatskurs im Sommer 09
Zeit: 9 bis 17.30 Uhr

Veranstaltungsort: Fam. Gruber, Stadlhof 25, A-4600 Wels
Teilnahmebeitrag: € 45,- excl. Unterkunft und Verpflegung
Info / Anmeldung: Tel. 0043 (0) 650 76 314 28, bernhard.gruber@sonnenkinder.org