Schlagwort-Archive: Selbstversorgung

Unsere Buchtips Frühjahr 2022

Gerne möchten wir euch wieder ein paar ausgewählte Bücher präsentieren, welche sehr gut in den breit gefächerten Themenkreis der Permakultur passen!

Der Garten im Klimawandel – Besser gärtnern mit Permakultur; Klimagerecht anbauen, Boden schützen und Vielfalt erhalten, von Anette Holländer
ISBN 978-3-7459-0757-5, 176 Seiten, Softcover, 23,5 x 20 cm

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Permakultur-Wintergespräche 2015

Wie im Jänner 2012 soll es auch 2013 wieder ein Wintergespräch in Waldhausen geben
Wie in den letzten Jahren soll es auch 2015 wieder Permakultur-Wintergespräch geben

Permakultur-Wintergespräche 2015
Termine und Veranstaltungsplätze gesucht!

Der Verein Perma-Norikum veranstaltet Anfang 2015 seine fünften Permakultur-Wintergespräche. Am Jahresanfang treffen wir uns bei verschiedenen Permakultur-Freunden im Großraum Oberösterreich. Zur Teilnahme eingeladen ist grundsätzlich jeder der sich gerne mit Permakultur-Interessierten auszutauschen möchte.

Wir spannen wieder einen weiten Bogen zum Themenkreis Permakultur, auch “Neueinsteiger” ins Thema sind willkommen. Teilnahme ist kostenlos, wir freuen uns jedoch wenn jeder etwas für die Allgemeinheit mitbringt.

1. Termin Permakultur-Wintergespräch in Waldhausen
2. Termin Permakultur-Wintergespräch in Haibach
3. Termin Permakultur-Wintergespräch in Wels

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2.10. Exkursion: Gemeinwohlorientiert Lebensmittel erzeugen

Zu Besuch am Lebensfeld Jacksch
Zu Besuch am Lebensfeld Jacksch

Exkursion Gemeinwohlorientiert  Lebensmittel  erzeugen – Biolandgärtnerei und Lebensfeld
Vortrags-Reihe – „Wohlstand neu denken – sinnvolles Wirtschaften hat Zukunft“ des Bildungszentrum Rosenheim

Die Teilnehmer an der Exkursion besuchen am Vormittag die Biolandgärtnerei Colshorn in Bruckmühl und am Nachmittag das „Lebensfeld Jaksch“ in Wurmsdorf.

Harro Colshorn wird seinen gemeinwohlzertifizierten Gärtnereibetrieb zeigen und mit den Teilnehmern über das Thema „Gemeinwohlökonomie“ diskutieren. Sie versteht sich als Aufbruch zu einer ethischen Marktwirtschaft mit dem Ziel eines guten Lebens für alle.

Hubert Jaksch entwickelte ein völlig neues landwirtschaftliches Betriebssystem, das „Lebensfeld Jaksch“. Es stellt eine für alle Menschen Erfolg versprechende Alternative zu jetzigen Wirtschaftsystemen dar. Dieses Konzept gibt dem Verbraucher die Möglichkeit, sich wertvolles Wissen zur Selbstversorgung anzueignen, um sich auch ohne Grund und Boden versorgen zu können.

Termin: Do, 02.10.14 von 09.30 – 17.00 Uhr
Gebühr: € 20,00 (excl. Mittagsimbiss)
Gesprächspartner: Harro Colshorn, Gärtnermeister und Hubert Jaksch, Biolandwirt
Ort: Bildungszentrum Rosenheim, 83022 Rosenheim, Pettenkoferstraße 5 (Exkursionsziele Bruckmühl und Riedering)
Anmeldung bis 25.09.2014  Tel.: +49 8031 2142-21

Gemeinschafts-Projekt am Ortnerhof

Halbjähriges Permakultur-Gemeinschafts-Projekt für Menschen, die sich neu orientieren möchten – am Ortnerhof – ab April 2013

Dies ist eine Zeit, in der viele Menschen mit ihrem „alten“ Leben nicht mehr zufrieden sind und sich nach einem sinnvolleren Lebensstil sehnen.

Der Ortnerhof bietet ein halbes Jahr lang die Möglichkeit für vielfältige Erfahrungen.
Der Ortnerhof bietet ein halbes Jahr lang die Möglichkeit für vielfältige Erfahrungen.

Die Sehnsucht geht oft in Richtung, –einfacher leben – wieder mit mehr Naturverbundenheit – gesünder, langsamer, bewusster, in Gemeinschaft, nützlich anstatt schädlich für die Mitwelt,….

Um diese Erfahrung einmal machen zu können, ohne gleich die ganze eigene Vergangenheit loslassen zu müssen und sich finanziell zu binden,  bietet die Familie Schachner gemeinsam mit der Familie Hartl am Ornterhof in Eggendorf die Möglichkeit, an einem 6-monatigen „Experiment “ am Bauernhof  teilzunehmen.

Schwerpunkt in dieser Zeit ist die Selbsterfahrung durch Gemeinschaftsleben neben Hofrenovierung, Produktion und Vermarktung von hochwertigen Lebensmitteln, respektvollem Umgang mit Tieren, uvm.  ..  im Sinne der Permakultur und als ganz aktive Bewegung für eine „bessere“ Zukunft.

Nähere Infos und Bewerbungsmöglichkeiten gibt es unter http://www.roots.cc/

Philips-Konzern entdeckt für sich einen neuen Markt: Die Zukunft des Essens

Philips-Konzern entdeckt für sich einen neuen Markt: Die Zukunft des Essens
(Quelle Philips-Pressedienst

Biosphere Home Farming ein Aquaponic-Konzept des Philips-Konzern (Quelle: Philips-Pressedienst)
Biosphere Home Farming ein Aquaponic-Konzept des Philips-Konzern. Viele Menschen achten immer stärker darauf, sich gesund zu ernähren. Sie wollen wissen, woher ihre Lebensmittel kommen und was sie enthalten. Gleichzeitig haben sie aber immer weniger Zeit, ihre Speisen selbst zuzubereiten. Philips hat auf Grundlage dieser Trends spektakuläre Konzepte für die Zukunft entwickelt. (Bildquelle: Philips-Pressedienst)

Immer mehr Menschen werden sich bewusst, welchen Einfluss ihre Ernährung auf ihr Wohlbefinden, ihre Fitness und ihre Gesundheit hat. Als Reaktion darauf sind in den vergangenen Jahren dutzende neuer Kochsendungen entstanden, der Beruf des Ernährungsberaters wurde geboren, und Bio-Supermärkte entwickelten sich schnell von einer Randerscheinung zu einer wirtschaftlichen Größe. Nur wer diese Entwicklungen wahrnimmt und sie weiter denkt, kann richtig auf sie reagieren und den Markt rund ums Essen von morgen mitgestalten. Eine Aufgabe, der sich Philips Design, die Innovationsschmiede des Unternehmens, stellt. Sie provoziert mit neuartigen Konzepten rund um die Ernährung, die auf der Basis potenzieller zukünftiger Entwicklungen futuristische Lösungen anbieten. „Wir haben uns die gesellschaftliche Entwicklung genau angesehen und dann darüber nachgedacht, wie mögliche technische Antworten auf die Bedürfnisse und Herausforderungen von morgen aussehen könnten“, sagt Clive van Heerden, Senior Director of design-led innovation von Philips Design.

Dass sich die Essensgewohnheiten und -bedürfnisse der Menschen verändern, belegen wissenschaftliche Untersuchungen. Zum einen nehme das Misstrauen der Konsumenten gegenüber der Lebensmittelindustrie zu, prognostiziert der „European Food Trends Report“ des ältesten Schweizer Thinktanks, des Gottlieb Duttweiler-Instituts: „Es wird eine Rückbesinnung auf den Grundbedarf geben und wer kann, wird diesen auch durch Eigenanbau zu decken versuchen – aus Kostenüberlegungen, aber ebenso, weil das Vertrauen der Konsumenten nicht mehr intakt ist“, schreiben die Schweizer Forscher. Zwar wird nicht jeder gleich zum Selbstversorger werden, aber das Gesundheitsbewusstsein der Verbraucher insgesamt wird weiter steigen. Diesen Trend macht eine Studie der Uni Paderborn mit dem Titel „Ernährung der Zukunft“ aus. Der Untersuchung zufolge fragen die Konsumenten in Zukunft vor allem Lebensmittel nach, die zwar satt machen, aber nur relativ wenig Kalorien beinhalten.

Menschen, die den Nahrungsmittelherstellern mehr und mehr misstrauen und ihre Lebensmittel deshalb am liebsten selbst produzieren wollen, werden sich für die „Biosphere Home Farm“ interessieren, die ihnen ermöglicht, zumindest einen Teil ihrer Lebensmittel im eigenen Wohnzimmer wachsen zu lassen. „Die Menschen wollen wissen, wie ihre Lebensmittel entstehen, ob sie genmanipuliert sind, wie weit sie transportiert werden mussten“, sagt Clive van Heerden. Die Philips Lösung ist eine Art Aquarium mit zusätzlichem Gemüsegarten, ein ausgeklügeltes, fast völlig autarkes System, in dem die Wohnzimmer-Gärtner ihr Essen – Gemüse, Fische, Krustentiere, Algen – heranziehen können. Dazu wird verwertbarer Biomüll innerhalb eines geschlossenen Systems gesammelt und kompostiert. Es entsteht Methangas, welches neben dem durch optische Kabel eingespeisten Sonnenlicht für die Energieversorgung des Systems verantwortlich ist. Durch Verbrennung des Gases entsteht CO2, das den verschiedenen Nutzpflanzen zugeführt und durch sie in Sauerstoff umgewandelt wird. Zusammen mit Algen wird dieser zur Versorgung der Fische und Krustentiere verwendet, deren Überreste nach dem Verzehr dem Biomüll zugeführt werden können.

Nichts was wir präsentieren, sagt Clive van Heerden, ist unrealistisch. Unsere Konzepte basieren auf bestehender Technik und technologischen Innovationen, die zwar noch ausstehen, die aber mit großer Wahrscheinlichkeit Realität werden. Schließlich gleichen wir unsere Ergebnisse regelmäßig mit den Entwicklungsingenieuren auf ihre theoretische Machbarkeit hin ab.“

20. Juni: Einladung ÖKODORF-Neugründung – wer macht mit?

Gemeinsam ein selbstbestimmtes Leben führen
Gemeinsam ein selbstbestimmtes Leben führen

Könntest Du Dir vorstellen zukünftig in  G e m e i ns c h a f t  und für die Gemeinschaft zu arbeiten – und eventuell auch zu wohnen?  In Form eines lockeren ÖKO-DORFES  oder Ähnlichem?

 Irgendwo in Österreich oder auch etwas südlicher :o) ?  

Treffpunkt und erste Vorgespräche für Abenteuerlustige  am 20. Juni um 19:30 Uhr – in Heidi´s Vollwert Café Restaurant & Kleiner Genuss Laden (Gasthaus Stadlmayr –mitten im Ort Rüstorf, neben Kirche) – in Rüstorf 18, 4690 Schwanenstadt – Oberösterreich   www.speisen-mit-allen-sinnen.at

Anmeldung erbeten unter: selbtversorger@roots.cc   „alles ist offen – alles darf geschehen – laßt uns kreativ und eigenverantwortlich  eine lebens- und liebenswerte Umgebung gestalten „

Frühlings-Exkursion: LANGERHORST – Mischkulturgarten und Kompostbereitung am 5. Mai

Margarete und Jakobus Langerhorst betreiben in Waizenkirchen seit den 1970-er Jahren eine weitbekannte Landwirtschaft mit Mischkultur
Margarete und Jakobus Langerhorst betreiben in Waizenkirchen seit den 1970-er Jahren eine weitbekannte Landwirtschaft mit Mischkultur

PROGRAMM: 1.)    Kompostbereitung mit Jakobus:

Verschiedene Möglichkeiten für unterschiedliches Kompostmaterial (mit praktischen Beispielen) geeignet für Hausgebrauch und größere Flächen.

Jakobus erklärt die "Zubereitung" von hochwertigem Kompost
Jakobus erklärt die "Zubereitung" von hochwertigem Kompost

2.)    Gemeinsames Mittagessen aus eigenem „Langerhorst-Anbau“

3.)    Mischkulturgartenführung mit Margarete Langerhorst: „Gemüseanbau für den Hausgebrauch und auf größeren Fläche“. Ergänzende Pflanzgemeinschaften, Anbau, Pflege, Düngung aus der Pflanzenwelt, welche für Obst und Gemüse am verträglichsten ist. Das ist die fundierte Grundlage für die Gesundheit des Bodens, der Tiere und des Menschens.

4.)    Einkaufsmöglichkeiten von Jungpflanzen, Literatur, …

Mischkulturanbau nach langjähriger Erfahrung
Mischkulturanbau nach langjähriger Erfahrung

Preis pro Person: 25,- Euro inklusive Mittagessen

Termin:  5. Mai 2012

Beginn der Führung: ca. 10:15 Uhr, vorraussichtl. Ende zwischen 15:00 und 16:00 Uhr

Gemeinsame Abfahrt in Rutzenmoos möglich:  Treffpunkt: 9:00 Uhr am Parkplatz vom Gasthof Pepi Tant-  andere Sammelpunkte nach Absprache auch möglich

Adresse Langerhorst: Gugerling 5, 4730 Waizenkirchen

Anmeldungen unbedingt erforderlich bis spätestens 30. April bei Andrea Hartl: 0660 – 878 99 90 oder unter selbstversorger@roots.cc

Vorbereitungen für PDC in Sri Lanka abgeschlossen

wunderschöne Bergwelt Sri Lankas
wunderschöne Bergwelt Sri Lankas

Vorbereitungen für die 10-tägigie Permakultur-Ausbildung im Herbst in Sri Lanka abgeschlossen

Andrea Hartl, ihr Mann und ihre 2 Söhne sind gerade (Ende Februar) von ihrer 16-tägigen Sri Lanka Reise zurückgehrt.

Zweck der Reise war die Suche nach einem geeigneten Ausbildungsort für ca. 30 Personen, der sowohl Unterkunft, Verpflegung als auch einen überdachten Lernraum  bieten kann. Und es galt auch ein geeignetes Gelände für die praktischen Arbeiten zu finden. Des weiteren ein geeignetes Exkursionsziel, bei  dem die Teilnehmer „organic farming „und auch schon Permakultur in Praxis kennenlernen können.

Ausgewählt wurde dazu das „Agricultural Training Center“ in Bindunuwewaim Badulla Dicstrict- in den wunderschönen Highlands von Sri Lanka. Dieses Center eignet sichbesonders gut für den Ausbildungslehrgang, den Bernhard Gruber hauptsächlich anleiten wird.

Mitglieder einer Dorfgemeinschaft, einige davon werden am Kurs teilnehmen
Mitglieder einer Dorfgemeinschaft, einige davon werden am Kurs teilnehmen

Die Reise bot ebenfalls die Möglichkeit, gleich viele der zukünftigen Teilnehmer persönlich kennen zu lernen. 

 Die Bewerber stellten ihre bisherige Lebenssituation vor und hatten die Möglichkeit von ihren Visionen für die Zukunft zu erzählen, für die die Permakultur ein gutes Werkzeug darstellen wird. 

Manche der Bewerber sind einfache Bauern, die nach einer neuen Möglichkeit suchen ihr Land vielfältiger, eigenständiger und unabhängiger zu bewirtschaften – daneben gab es auch einige Bewerber, die nach der Ausbildung konkret vorhaben, dieses neue Wissen und die Erfahrungen gleich in ihre Dorfgemeinschaften  weiter zutragen und dort umzusetzen.

Es gibt die Möglichkeit für ca. 5 europäische Teilnehmer an dieser speziellen Ausbildung teilzuhaben – entweder als Permakultur-Praktiker (um 390,- Euro –exkl. Anreise), um sich näher mit der „tropischen Version“ der Permakultur auseinander zusetzen  (sehr gut geeignet für NGOs), aber auch für Neueinsteiger ( um 1290,-Euro exkl.Anreise) .  Für Neueinsteiger ist die Teilnahme an dieser Ausbildung auch gleichzeitig das Grundausbildungsmodul für den 72h Permakultur-Zertifikats-Lehrgang (weitere Module können in Österreich ergänzend nachgeholt werden und sind dann kostenfrei)

Koslanda: Feldarbeiter auf dem Heimweg in die Bergdörfer
Koslanda: Feldarbeiter auf dem Heimweg in die Bergdörfer

Die  Teilnahmegebühr  der europäischen Teilnehmer ist wesentlicher Bestandteil der Finanzierung für die Ausbildung der einheimischen Teilnehmer (für die Singhalesen kostet die Ausbildung nichts – dies ist unsere Form der Sozialarbeit: „Hilfe zur Selbsthilfe“

Wenn Du teilnehmen möchtest oder dieses Projekt finanziell unterstützen möchtest melde Dich bitte bei Andrea Hartl: Tel 0660 – 878 99 90 oder bei Bernhard Gruber  Tel: 0650 – 763 14 28

Voranmeldungen, Bewerbungsschreiben u. Motivationsschreiben auf     www.perma-norikum.net

Kosten, die pro einheimischen Teilnehmer anfallen sind konkret: 225,- Euro –(Du kannst also auch zB. ganz konkret einer Person die Teilnahme ermöglichen)

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Impressionen vom Käsekurs beim „Goaßn Sepp“

Anleitung zum "artgerechten" Melken
Anleitung zum "artgerechten" Melken

Impressionen vom Käsekurs beim „Goaßn Sepp“
(ein Bericht von Andrea Hartl)

beim Reidlinger Josef (Goaßn Sepp) konnte man am 12. und 19. November lernen wie man Joghurt, Frischkäse, Molke, Topfen, Ziegenkäsebällchen und Kefir selber macht. Außerdem gab´s viel Wissenswertes zur Ziegenhaltung, – fütterung und vor allem zum Melken.Jeder durfte sich mal am Euter probieren und versuchen etwas Milch „rauszuquetschen“ – die meisten Ziegen nahmen´s gottseidank mit Gelassenheit.

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Nachbericht: 2. Terra Preta-Workshop – Aufbau eines Hügelbeetes am Naturbauernhof Strasser

Die Entstehung eines großen Terra-Preta Hügelbeetes in Gemeinschaftsarbeit
Die Entstehung eines großen Terra-Preta Hügelbeetes in Gemeinschaftsarbeit

 (Ein Bericht von Andrea Hartl) 

Terra Preta – diese besonders fruchtbare Erde, die im Amazonas entdeckt wurde- durchläuft bis zur „Fertigstellung“ verschiedene Phasen.

Zuerst müssen alle Grundzutaten zusammengeführt, verdichtet und luftdicht abgeschlossen werden – danach erfolgt ein Fermentierungsprozess von ca. 6 Wochen.

In dieser Zeit werden viele Stoffe abgebaut und andere Stoffe aufgebaut – dieser Prozess ist die Grundlage für den Aufbau eines stabilen, extrem fruchtbaren Dauerhumuses.

Am Naturbauernhof Strasser in Zipf wurde am 9. Oktober eine große Menge Terra Preta „angesetzt“ und am 20. November (also nach den 6 Wochen Fermentierungsprozess) wurde in Teamarbeit aus dem „Ansatz“ ein äußerst großes Hügelbeet aufgebaut.

Dieser Hügel wurde noch gut abgedeckt und muss nun mindestens weitere 6 Monate ruhen – im Frühling wird er bereit sein, um bepflanzt zu werden.

Über die Erfolge und Vorteile dieser Art von Humusaufbau werden wir Euch bei Interesse auch weiterhin gerne auf dem Laufenden halten.

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