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20.2. Vortrag aktuelle Projektreisen Tansania und Kenia

Bernhard Gruber ist seit 2009 in Sachen Permakultur in Ost-Afrika aktiv. Im Vortrag berichtet er mit Sieglinde Gruber, untermalt mit zahlreichen Fotos, von ihren aktuell Projektreisen nach Tansania und Kenia.

In verschiedenen Beispielen zeigen sie, wie im Kleinen die Jahrelange Arbeit Füchte trägt.

Weiters präsentiert Bernhard Gruber das erste gedruckte Permakultur-Buch auf kiswahili, für dessen Produktion und Veröffentlichung er maßgeblich verantwortlich war.

Wir freuen uns auf Ihren zahlreichen Besuch!

Beginn 19.00 Uhr
Freiraum Wels
Altstadt 8, 4600 Wels
Eintritt ist frei

11.2. Permakultur-Wintergespräch in Piesing

Eingangsbereich Strohballenrundhaus
Eingangsbereich Strohballenrundhaus

Permakultur-Wintergespräch in Piesing – im Strohballen-Rundhaus
11. Februar, 15.00 Uhr
Piesing 24 , A-4682 Geboltskirchen

Permakulturist und Tansania-Experte Franz Hörmanseder öffnet sein Öko-Strohballen-Rundhaus, für Mitglieder des Vereins Perma-Norikum (mehr Infos zur Mitgliedschaft). Im Mittelpunkt stehen fachliche Informationen zu ökologischem Bauen mit lowtech- und Insellösungen und permakulturelle Hausgartengestaltung.

Im Anschluss gemütliches Beisammensein, jeder nimmt was mit …

 

    

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Tansania-Film

Film über Permakultur Engagement in Tansania

Seit 2009 betreiben Mitglieder des Vereins Perma-Norikum aktiven Austausch mit Kleinbauern in Tansania. Verschiedenste gemeinsame Aktivitäten wurden gesetzt. In Zusammenarbeit mit Christoff Schneider wurde ein Permakultur-Designkurs abgehalten. In den folgenden Jahren wurde das Thema gemeinsam vertieft und Naturheilkundetrainings mit Dr. Feleshi, einem einheimischen Allgemein- aber auch Naturmediziner angeschlossen. Ganz wichtig waren auch immer die Beiträge unseres Freundes, dem Bauern Aloyce Massawe über Bienenhaltung und speziell über Haltung der stachellosen Honigbiene.

Freunde des Vereins Perma-Norikum, professionelle Filmemacher, haben sie die Mühe gemacht, schier endloses Filmmaterial von den Permakultur-Projektreisen zu sichten und einen Kurzfilm daraus zu gestalten, dieser Film kann jetzt angesehen werden.

Projekt-Team zurück aus Tansania

Gruppenfoto
Gruppenfoto vom Permakultur-Training in Karatu

Projekt-Team zurück aus Tansania

Im Rahmen einer mehrwöchigen Projektreise durch Tansania, hielt der Neuhofner Bernhard Gruber gemeinsam mit seinem Projekt-Team zwei Permakultur-Trainings für Bauern. Begleitet wurde er von Gernot Mühlberger, Wildnistrainer aus St. Marienkirchen am Hausruck und Sohn Julian Gruber, Steinmetz aus Wels.

Seit einigen Jahren bereist Permakultur-Berater Bernhard Gruber, das ostafrikanische Land am indischen Ozean in verschiedenen Projektreisen und tauscht sich mit Kleinbauern vor Ort über zukunftsfähige, naturnahe Landbewirtschaftung aus. Vorrangiges Ziel ist es, den Bauern eine Kreislaufwirtschaft, unabhängig von Agrochemie und Saatgutkonzernen nahezubringen.

Foto Projektreise Tansania 2015, Fotos bei den Hadzabe und Datoga

Dieses Mal war auch Sohn Julian aktiv ins Projektgeschehen eingebunden, so war seine Aufgabe, im Rahmen der zwei Permakultur-Trainings seines Vaters, in der Kiboshoregion am Kilimanjaro und in Karatu, dem Tor zur Serengeti, Kursteilnehmer in der Bearbeitung von Stein zu unterrichten. Grobe Steine wurde in Form gebracht und mit Phasen oder auch Oberflächenstruktur versehen. Zum Abschluss durften die Kursteilnehmer ihre Namen in den Stein meisseln.

Fotos vom Steinmetz-Workshop in Umbwe Onana, Fotos vom Steinmetz-Workshop in Karatu

Wildnistrainer Gernot Mühlberger aus St. Marienkirchen am Hausruck hielt Ledergerb-Workshops mit den Teilnehmern. An beiden Veranstaltungsorten fallen große Mengen an Tierhäuten an, da es sich einerseits um kleinstrukturierte Landwirtschaft in Form von Waldgärten mit Kleintierhaltung handelt und anderer seits um teilweise nomadisierende Hirtenvölker. Anfallenden Häute werden jedoch meist nur an Hunde verfüttert, oder industriell verwertet.

Fotos vom Ledergerb-Workshop in Umbwe Onana, Fotos vom Ledergerb-Workshop in Karatu

Bernhard Gruber kümmerte sich um das mehrtägige theoretische Rahmenprogramm des Permakultur-Trainings mit Themen wie Permakultur im Hausgarten, in der Landwirtschaft und in der Architektur. Gemeinsam legte er mit den Teilnehmer Wasserretensionsgräben an. Erfahrungen aus vorangegangenen Reisen und der Arbeit in der Natur mit Pflanzen, Menschen und Tieren, teilt er in seinem Buch „Die kleine Permakultur-Fibel“

Fotos vom Pilzzucht-Workshop in Umbwe Onana, Fotos vom Permakultur-Training in Karatu

Permakultur Training in Karatu

Permakultur Training in Karatu

Vom 16. bis 18. Jänner fand unter der Leitung von Bernhard Gruber, in Zusammenarbeit mit Richard Njugu ein Permakultur-Training in Karatu / Tansania statt. Neben dem theoretischen Input gab es für die Teilnehmer auch einiges Praktische zu lernen.

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Steinmetz Workshop in Karatu

Steinmetz Workshop in Karatu

Im Rahmen des Permakultur-Training vom 16. bis 18. Jänner in Karatu / Tansani, hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, in der Praxiseinheit an einem Steinmetz-Workshop mit Julian Gruber teilzunehmen.

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Bei den Hadzabe und den Datoga

Bei den Hadzabe und den Datoga

Im Rahmen unseres Aufenthaltes in Karatu / Tansania, hatten wir die Gelegenheit eines der letzten Jäger- und Sammlervölker am ostafrikanischen Grabenbruch zu besuchen. Die Hadzabe sind unter anderem durch ihre Klicklaute in ihrer Sprache bekannt. Sie leben von der Jagdt auf kleine Antilopen, Vögel und Echsen und dem Sammeln von Wurzeln und Früchten.

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Traditionelles Chagga Haus

Traditionelles Chagga Haus – ein multifunktionales Haus

Aloice Massawe zeigt seine Rekonstruktion eines traditionellen Chagga Hauses, ein sogenanntes „Bananahouse“. Als Chagga bezeichnen sich die Bewohner am höchten Berge Afrikas, dem Mount Kilimanjaro in Tansania. Ihre traditionelle Bewirtschaftungsform des Landes waren Waldgärten. Die Chagga lebten in Mitten ihrer Waldgärten mit ihren Domen aus Farnholz und Bananenblatteindeckung.

Die Konstruktion dieser Dome erlaubte es, im Innenraum Feuer zu entfachen, seine Bewohner konnten in der kälteren Jahreszeit, der Regenzeit im Haus kochen, sich wärmen, gleichzeitig wurden Bananen getrocknet und Saatgut von Schädlingen frei gehalten. Das traditionelle Gebäude war auch Stallung für Rinder, Schafe, Ziegen und Geflügel – so konnte auch mit der Abwähre der Tiere der Wohnraum gut termperiert werden.