Die Landwirtschaft – nicht das einzelne Lebensmittel – wird finanziert
In der solidarischen Landwirtschaft tragen mehrere Privat-Haushalte die Kosten eines landwirtschaftlichen Betriebs, wofür sie im Gegenzug dessen Ernteertrag erhalten. Durch den persönlichen Bezug zueinander erfahren sowohl die Erzeuger*innen als auch die Konsument*innen die vielfältigen Vorteile einer nicht-industriellen, marktunabhängigen Landwirtschaft.
Stefanie Reisenberger und ihr Partner Markus Hohenecker betreiben seit Mai in Manning (etwas außerhalb von Vöcklabruck) so eine „Solidarische Landwirtschaft“.
2012 wurde der frühere Milchbetrieb in der Manninger Ortschaft Scharedt auf bio umgestellt. Der Fokus liegt auf dem Gemüseanbau, den Stefanie Reisenberger (27) gemeinsam mit ihrem Partner Markus Hohenecker betreibt. „Ökologisch und regional ist für uns eine Lebenseinstellung“, sagt Steffi, die an der Universität für Bodenkultur Wien ökologische Landwirtschaft studiert hat.
Mit der „Solidarischen Landwirtschaft“, kurz „Solawi“, bietet das Paar eine ganz besondere Form der Vermarktung an.
„Die gesamte Gemüseernte eines Jahres wird unter maximal 30 Partnern aufgeteilt –
Jeder bekommt seinen wöchentlichen Anteil„
Weitere Infos und Kontakt:
Stefanie Reisenberger und Markus Hohenecker
Tel.: 0650/5160536 oder Email: s.reisenberger@gmx.net Scharedt 3 – 4903 Manning